Soziale Netzwerke sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken und verleiten zu großer Offenheit über persönliche Vorlieben und Meinungen. Wer aber bei Facebook, Twitter und Co. unterwegs ist, sol...
Foto: Pixabay/Gerd Altmann
Soziale Netzwerke sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken und verleiten zu großer Offenheit über persönliche Vorlieben und Meinungen. Wer aber bei Facebook, Twitter und Co. unterwegs ist, sollte vorsichtig sein, denn es ist durchaus üblich, dass Personalentscheider überprüfen, was im Internet über Bewerber zu finden ist.
Höchstens zehn Minuten in Google sind nötig, um das halbe Leben des Bewerbers zu kennen. Nicht selten tauchen dabei Informationen und Fotos auf, die schaden können.
Partybilder können ersten Eindruck vermiesen
Wer Profilfotos von sich im Bikini oder in unpassenden Posen veröffentlicht, macht ebenso einen schlechten Eindruck wie jemand, der sich im erkennbaren Alkoholrausch fotografieren lässt. Unabhängig davon, ob die Fotos von einem selbst oder Freunden ins Internet gestellt wurden: Der erste Eindruck zählt und trägt zum Gesamtbild bei, das sich die Personaler vom Bewerber machen. Wenn der Eindruck zu schlecht ist, kann das sogar zu einer Absage führen oder lässt zumindest an der Vertrauenswürdigkeit und Integrität des Bewerbers zweifeln.
Nicht über Vorgesetzte oder Lehrer lästern
Auch Tweets, Statusmeldungen oder Pinnwand-Einträge können zum Einstellungshindernis werden. Wer im Internet offen über seine Lehrer oder Vorgesetzten lästert, macht einen schlechten Eindruck. Ebenso sollten vertrauliche Dinge vertraulich bleiben und nicht im Internet breitgetreten werden. Mitgliedschaften in gefährlichen, menschenverachtenden oder verbotenen Gruppierungen führen fast immer zu einer Absage.
Daten vollkommen zu löschen ist ein schwieriges Unterfangen
Wie soll man vorgehen, wenn peinliche oder unseriöse Inhalte über die eigene Person schon im Internet gepostet wurden? Daten zu löschen ist ein schwieriges Unterfangen, denn oft reicht es nicht, einfach die Mitgliedschaft bei sozialen Netzwerken zu kündigen. Und selbst wenn ein Dienstanbieter die Daten löscht, wissen die Betroffenen noch lange nicht, wie weit sich die Informationen im Netz schon verbreitet haben. Deshalb empfehlen Experten: Lieber von Anfang an darauf achten, wie man sich im World Wide Web präsentiert.